Bericht unserer Reise nach Südtirol vom 12.09. – 25.09.2010 

(mit einem Klick auf die Bilder gibt es die Originalgröße)

Nach langer Zeit wollten wir wieder mal nach Südtirol. Ein bisschen Wandern und Berge sehen.
Da unsere Hündin Ayla mit sollte, haben wir uns entschlossen, eine Hütte zu mieten, wo wir unter uns waren.
Über das Internet haben wir dann schnell eine passende Hütte gefunden und gebucht.
Mit der Hoffnung auf ein schönes Herbstwetter ging es dann los nach Jenesien, hoch über Bozen gelegen.

In Jenesien über Bozen haben wir unseren Ausgangspunkt für unsere Touren gelegt. Von hier aus sind wir dann zu unseren jeweiligen Wanderungen aufgebrochen.

  

Unsere Hütte (roter Pfeil) lag in einem Seitental auf dem Weg zum Sarntal.

Unweit unserer Hütte (roter Pfeil) gab es einen schönen Berggasthof, wo wir gut essen konnten, wenn uns mal nicht zum Kochen oder Ausgehen war. Und auch der selbstgemachte Wein des Bergbauern schmeckte uns sehr gut. 

Die Hütte stand auf einem eingezäunten Grundstück, so dass wir unsere Ayla ohne Bedenken laufen lassen konnten.

 Im Inneren war sie gemütlich eingerichtet mit Allem was man so brauchte, selbst wenn es draußen mal regnet und man keine Lust auf Wanderungen hat. 

Bei schönem Wetter konnten wir auf dem Außensitz frühstücken oder einfach nur Lesen und die Seele baumeln lassen..

Unsere erste Wanderung führte uns auf den Salten, das Hochplateau auf dem Hausberg von Jenesien.

Hier kann man wunderbar wandern, den Blick in die Ferne auf die Berge schweifen lassen, ...

... oder die freilaufende Kühe beobachten. Selbst unsere Hütehündin Ayla hat hier gelernt, dass man freilaufende Kühe hier oben nicht hüten muss.

Man hat hier einen tollen Blick vom Salten rüber zu Schlern und Rosengarten.

Unsere nächste Tour führte dann auf den Ritten, dem Hausberg von Bozen.

Wir hatten so tolles Wetter, dass wir die schneebedeckten Spitzen der Sellagruppe sehen ...

... und mit dem Zoom des Teleobjektives auch nahe heranholen konnten.

Auch Schlern, ...

... Langkofel und Plattkofel waren an diesem Tag leicht mit Schnee gezuckert und vom Rittener Horn aus gut zu sehen.

Am nächsten Tag war es noch wärmer geworden und wir sind auf die Seiser Alm gefahren. Auf Langkofel und Plattkofel war der Schnee dann fast weg.

Nur am Schlern waren noch ein paar Schneeflecken.

Von der Seiser Alm aus hatten wir einen super Blick auf die Spitzen der Geislergruppe ...

... über dem Grödnertal ...

... mit St. Ulrich unten im Tal zu ihren Füßen. 

Wendet man dort oben den Blick nach Westen, so sieht man das Rittener Horn.

Bei unserer Rundwanderung auf der Seiser Alm sind wir auch an der Gollerspitze vorbeigekommen ...

... und fanden dieses Prachtexemplar eines Fliegenpilzes.

Wieder einen Tag später sind wir dann in das Sarntal gefahren, wo in einem Seitental der Durnholzer See liegt. Man darf mit dem Auto nicht bis ran fahren, sondern muss die letzten Meter zu Fuß gehen.

Bei unserer Wanderung konnten wir in der Ferne über dem Durnholzer See die Jakobsspitze sehen.

Wenn man den See halb umrundet hat, so fällt der Blick über den See zum Talausgang auf die Kirche von Durnholz.

In der Mitte unseres Urlaubes waren wir dann zum 2. Mal auf dem Salten. Jedes Jahr im September findet hier das Schupfenfest statt. Dann werden an jeder Hütte (Schupfen) Getränke und regionale Gerichte serviert. Hier treffen sich dann Jung und Alt, Touristen und Einheimische, wandern von Hütte zu Hütte und laben sich an den Speisen und Getränken. 

Natürlich wollten wir auch einen Sonnenuntergang am Rosengarten erleben. Also setzten wir uns in Jenesien auf die Terrasse eines Cafes und warteten ...

... das die Sonne unterging. Hier sieht man den Rosengarten ...

... ein wenig weiter nördlich den der Schlern.

Eine weitere Tagestour ging dann nach Meran. Oberhalb von der Stadt Meran liegt Meran 2000, ein tolles Wandergebiet.

Bei der Wanderung zur Rotwandhütte ...

... fällt der Blick vom Wanderweg in die Ferne auf die Sarntaler Alpen ...

... und auf die Ilfinger Spitze.

Die nächste Tagestour ging dann noch einmal auf den Ritten nach St. Georg.

Wir besuchten die Erdpyramiden im Tal vor St. Georg ...

... die durch Erosion im Laufe der Zeit entstehen.

Auch an diesem Tag war der Blick über das Eisacktal auf Schlern, ... 

... Langkofel und Plattkofel wieder traumhaft.

Eine weitere Tour führte uns dann südlich in das Uldental. Einmal im Jahr ist hier der Herbstmarkt bei St. Nikolaus und wie es der Zufall wollte, haben wir uns just diesen Tag für unsere Tour ausgesucht.

Am Ende des Uldentals liegt der  Weißbrunnensee. Hier ist der Blick talabwärts gerichtet. 

In der anderen Richtung sieht man die Eggenspitze. 

Aber auch mitten in Bozen gibt es viel Grün, so wie hier an diesem Wohnhaus.

Am vorletzten Tag unseres Urlaub sind wir dann südwärts über den Mendelpass zum Kalderer See gefahren; wir wollte auch hier ein paar Flaschen Wein kaufen.

Am letzten Tag stand dann  noch einmal ein Spaziergang auf dem Salten auf unserem Programm. Hier oben konnten wir dann diese Haflinger Stute mit ihrem Fohlen beobachten.

Aber nicht nur wir, auch unsere Ayla hat sich die Pferde ganz genau angesehen.

Am Tage der Rückreise fing es dann an zu schneien und oben am Brenner war es weiß.

Nach 2 Wochen Wanderurlaub in Südtirol sind wir gut erholt und mit vielen tollen Eindrücken wieder zu hause angekommen.