Reisebericht unseres Urlaubs an der Algarve in Portugal vom 19.10. – 26.10.2004 

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Nachdem wir in 2004 keinen großen Urlaub unternommen hatten und das Arbeitsleben recht stressig war, entschieden wir uns zu einem 1-wöchigen Kurzurlaub an der Algarve in Portugal. Hier kann man auch im Oktober noch Sonne tanken, im Meer baden und die herrliche Umgebung genießen.

Wir hatten östlich von Lagos ein Hotel gebucht, das an einem kleinen feinsandigen Strand lag. Hier konnte man Sonne, Meer und Ruhe genießen und richtig abschalten.

  

Das Hotel war ein typisches Touristenhotel mit Halbpension, Pool, Bar und Blick aufs Meer. 
Was will man mehr.

Nach einem kleinen Fußweg ist man am Wasser. In dieser Zeit ist hier kein Hochbetrieb mehr, obwohl man noch recht warmes Wasser zum Baden hat. 

Östlich von Lagos erstreckt sich die steile Felsenküste der Algarve. Immer wieder findet man hier kleine Buchten, die zum Baden einladen.

Schließlich erreicht man das Capo de Sao Vicente, der südwestlichsten Zipfel Europas.

Hier brandet der Atlantik an die Küste und die Gischt des Wassers spritzt meterhoch.

Beim Anblick des nach Westen gerichteten Felsenschuhs kommt einem der Gedanke, dass es noch ein großer Schritt über den Atlantik bis nach Amerika ist.

Bevor man diesen Schritt tut, erst mal überlegen, ...

... ob man sich nicht doch erst noch eine Bratwurst gönnen sollte.

Zwischen unserem Hotel und Lagos im Osten erstreckt sich eine Steilküste, bei der sich an der Spitze der Landzunge die Ponte da Piedade befindet.

Nach einem kurzen Treppenabstieg kann man hier eine Fahrt mit einem Boot buchen, bei der man die Schönheit der Buchten vom Wasser aus bewundern kann. 

Die Vielfältigkeit der Küstenformen wird einem erst vom Wasser aus so richtig bewusst.

Ob Türme im Wasser, ...

... enge Einfahrten, ...

... in den Fels gebaute Bootanlegestege, ...

... versteckte Strände, ...

..., Höhleneingänge, ...

... Gesichter im Fels, ...

... Cäsar's - Kopf auf einem Felsvorsprung, ...

... sich küssende Köpfe, ...

... oder einfach nur Tunnel zur nächsten Bucht, alles kann man hier finden. 

Der Blick vom oberen Rand der Steilküsten in Richtung Lagos zeigt eindrucksvoll ... 

... die Zerklüftung und die kleinen Badebuchten, bevor die Küste Richtung Osten dann flach wird. 

An einem Tag haben wir einen Ausflug nach Loule gemacht.

Hier auf dem Markt kann man das Treiben der Händler und das Feilschen mit den Kunden beobachten.

Selbstverständlich gibt es frischen Fisch, ... 

... aber auch den für Portugal so typischen Baccalhau.

Nur ein paar Kilometer von Loule entfernt liegt das kleine Städtchen Amanzil. Hier gibt es die Kirche des heiligen Laurentius. 

Die Kirche ist innen komplett mit den in Portugal typischen Azulejos ausgekleidet. Es wird das Leben und Martyrium des Hl. Laurentius dargestellt.

Von dort ging unsere Fahrt dann weiter durch das Hinterland der Küste - der Sierra Monchique - ... 

... nach Silves und seiner alles überragenden ...

... maurischen Burganlage ....

... mit meterdicken Festungsmauern.

Nach dem Tag im Hinterland, haben wir uns dann am nächsten Tag in Lagos umgesehen.

Von der, den Hafen eingrenzenden Landzunge, hat man einen tollen Blick auf die Altstadt von Lagos.

Im Yachthafen liegen hochseetaugliche Schiffe, ... 

... die jedem passionierten Segler gefallen würden.

Die Altstadt von Lagos ist geprägt von engen Gässchen mit Kopfsteinpflaster, ...

... die zum Bummeln zwischen den kleinen Geschäften und Boutiquen einladen. 

Etwas abseits von den Geschäften gibt es noch das ursprüngliche portugiesische Leben, ... 

... wo kleine Cafes zum Verweilen und Genießen des portugiesischen Espresso einladen.

Mitten in der Altstadt findet man mit grünen Kacheln verzierte Häuser, ... 

... aber auch alte Paläste und zum Verweilen einladende Plätze. 

Selbst im Oktober kann man hier Orangenbäume mit Früchten finden.

Vor dem Feuerwehrhaus steht ein altes, aber top- restauriertes Feuerwehrauto, ein Blickfang für jeden Fan alter Autos.

Faszinierend und beindruckend zugleich ist der südländische Stil ...  

... in dem hier an der Algarve in Portugal die Häuser gebaut sind.

Und jeder Blumenfreund ...

... freut sich über die Blütenpracht, ...

... mit der die Häuser ...

... und Einzäunungen geschmückt sind.

Einen ganz besonderen Eindruck hinterließ schließlich der Himmel und die von der Sonne angestrahlten Wolken. 

Die Algarve kann man jedem empfehlen, der sich in der Sonne und Natur erholen will.