Reisebericht unseres Winterurlaubs in Mittenwald  vom 29.1. – 5.2.2005 

(mit einem Klick auf die Bilder gibt es die Originalgröße)

Endlich, nach stetigem vorsichtigem Bearbeiten hat Kerstin mich zum Winterurlaub bewegt. Wir wollten Skilanglauf machen und die alten Bretter und Skischuhe wieder reaktivieren. Also suchten wir erst einen Termin und dann einen Ort für unser Vorhaben. Schließlich wurde Mittenwald in Oberbayern als Ziel festgelegt. In diversen Gesprächen mit Freunden und Kollegen wurde mir versichert, Mittenwald ist schneesicher. Wenn wir schon in Winterurlaub fahren, wollten wir auch sicher Schnee haben für unser Vorhaben. 
Und wir sollten nicht enttäuscht werden, doch dazu mehr weiter unten.

Am Samstag den 29.1.2005 kommen wir bei klirrender Kälte aber traumhaftem Wetter am Nachmittag in Mittenwald an.

  

Jetzt hält uns nichts mehr und deshalb geht es...,

... ab auf die Bretter und los zur ersten kleinen Runde über 3 km.

Die Winterlandschaft, durch die wir laufen, könnte schöner nicht sein  ...

... und der Blick auf die verschneiten Berge des Karwendel zeigen uns, dass unsere Ortswahl richtig war. 

Am Sonntag führt uns unsere zweite Tour vorbei an mit Schnee beladenen Bäumen, ...

... die Fabelfiguren bilden, die sich zu umarmen scheinen. 

Über und überall ist die Landschaft ...

... mit Schnee wie mit ...

... Puderzucker überzogen und ...

... gibt herrliche Blicke auf die Berge frei.

So haben wir die ersten beiden Tage bei herrlichem Wetter und strahlend blauem Himmel auf unseren alten Brettern verbracht. 

Nachdem wir am Montag, Blasenbedingt einen Ruhetag einlegten, entschlossen wir uns am Dienstag, uns neue Ski und vor allem neue Schuhe auszuleihen. Leider wurde das Wetter schlechter und es fing an zu schneien. 

So ging es denn an diesem Tag zwar mit neuen Ski, ... 

... aber bei diesigem Wetter ... 

... mit Wind, Schnee ...

... und Wolken durch die Landschaft.

Wie viel Neuschnee an diesen 2 Tagen gefallen ist, kann man daran erkennen, ... 

... dass wir am Sonntag noch bei strahlendem Wetter auf dieser Bank Picknick gemacht hatten. 

Am Dienstag sahen wir aber am Ende unserer Tour aus, ...

... als hätten wir den Yeti in Sibirien gejagt. 

Trotz dem vielen Neuschnee ließen wir es uns am Mittwoch nicht nehmen ...

... eine Tour zu laufen, bei der auch ein paar Abfahrten dabei waren.

Gegen Ende der Tour nahm der Neuschnee ...

... und das Schneetreiben so zu, ...

... dass selbst die Bahn mit Schneepflügen die Strecken räumen musste.

Wie groß so ein Bahnschneepflug ist, kann man bei diesem Größenvergleich erkennen (ich bin ca. 1,70 m).

Am Abend lag der Schnee so hoch, ... 

... selbst auf der Straße, dass wir froh waren, als wir wieder in Mittenwald waren.

Als wir am Donnerstagmorgen vor unsere Ferienwohnung traten, ...

... mussten wir erst mal unser Auto vom Schnee befreien.

Beim Spaziergang durch Mittenwald, ...

... war es beeindruckend zu sehen, ...

... wie die Anwohner mit dem vielen Schnee mitten in der Stadt umgehen.

Am Nachmittag ließen wir es uns aber trotz des diesigen Wetters nicht nehmen, eine Langlaufrunde durch das Tal bei Wallgau zu laufen.

Am Freitag war dann wieder traumhaftes Wetter im tiefverschneiten Mittenwald.

Wir machten uns auf eine Runde von Gerold ...

... durch das Tal bei Krün und Wallgau, ... 

... bei der es auf und ab, ... 

... durch tiefverschneiten Wald und...

... mit Blick auf das herrliche Karwendelgebirge ging.

Am Samstag, bevor es wieder nach Hause ging, fuhren wir mit der Karwendelbahn auf die 2244 m hohe Westspitze des Karwendel. 

Der Blick von hier oben auf die Zugspitze ...

... bei strahlendem Sonnenschein ...

... und einem tollen Panorama ...

... auch hinunter nach Mittenwald, ist einfach überwältigend.

Wir genossen die fantastische Aussicht ...

... über Schnee bedeckte Gipfel ...

... bis weit nach Österreich hinein.

Schließlich bauten wir noch im Auftrag von Katharina einen Schneemann, ... 

... der etwas kleiner ausfiel, als man bei der Vergrößerung des linken Bildes annehmen könnte. 

So ging denn unser erster Winterurlaub zu Ende, mit der Gewissheit, dass es nicht unser Letzter war.